In seinem dritten Soloprogramm hat es Waghubinger ganz nach oben geschafft. Auf dem Dachboden der Garage seiner Eltern sucht er eine leere Schachtel und findet den, der er mal war, den, der er mal werden wollte und den, der er ist. Es wird also eng zwischen zerbrechlichen Wünschen und zerbrochenen Blumentöpfen, zumal da noch die Führer der großen Weltreligionen und ein Eichhörnchen auftauchen.
90 Minuten glänzende Unterhaltung trotz verstaubter Oberflächen. Aber Vorsicht, zwischen den morschen Brettern geht es in die Tiefe. Der studierte Theologe, Kinderbuchautor und Kabarettist philosophiert liebend gerne über Gott und die Welt, lässt das Publikum an seinen Gedankengängen teilhaben und erntet dafür schallendes Gelächter, regt aber auch zum Nachdenken an.
Preise: Stuttgarter Besen, Tuttlinger Krähe, Kleinkunstpreis des Landes Baden-Württemberg, Freiburger Leiter, Hamburger Comedy Pokal u.v.a.
„Es ist tieftraurig und zugleich zum Brüllen komisch, banal und zugleich verblüffend geistreich, zynisch und zugleich warmherzig. Vor allem aber ist es eins: verdammt gut.” Böblinger Bote „Federleicht und geschliffen. Es gibt nur wenige Kabarettisten, die es mit Waghubingers Formulierungskunst aufnehmen können und es gibt nur ganz wenige Kollegen, bei denen geschliffene Texte so federleicht durch den Saal schweben.” Allgemeine Zeitung Mainz